2002 Anfänge

Am Anfang war das Feuer, genauer gesagt ein Getreidefeuer in unserem BAXI-Kessel und das damit verbundene Problem einer hohen Staubbelastung im Rauchgas.

Getreideflamme

Nur mit viel Glück erreicht man mit diesem Kessel ohne Sekundärmaßnahmen den von der 1. BImSchV geforderten Staubwert von unter 150mg/m³.

Keramikrohr 1

Der erste in unsere Anlage eingebaute E-Filter bestand aus einem Keramik-Kaminrohr. Das Rohr hat zwei Vorteile: Es isoliert die Hochspannung und es besitzt eine Zulassung.

Liegender E-Filter

Blick in das Rohr

Ein Draht (oben) diente als Sprühelektrode und eine 4cm starke Schnecke als Niederschlagselektrode und zum Austrag der Asche. Bei Volllast im Winter funktionierte dieser Austrag, nicht jedoch bei Teillast im Sommer. Die Asche wurde durch Kondensat feucht und rutschte nicht mehr nach.

Mit diesem Filter wurde bei der ersten Messung meiner Heizung durch den Schornsteinfeger eine Staubwert von 70mg/m³ erreicht.

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